Mittelstand bildet Zukunft: So begeisterst du die nächste Generation für dein Unternehmen
Liebe Unternehmerinnen und Unternehmer, liebe Personalverantwortliche im deutschen Mittelstand,
Wir bei employer flow wissen: Dein Unternehmen lebt von dem, was du täglich leistest. Und um diese Leistung auch morgen noch zu erbringen, brauchst du den Nachwuchs von heute. Doch die Zeiten, in denen sich die Ausbildungsplätze von selbst gefüllt haben, sind längst vorbei. Viele mittelständische Betriebe, besonders im Handwerk, in technischen Berufen oder auch in der Pflege, kämpfen immer stärker um junge Talente. Die Generation Z hat andere Vorstellungen und Ansprüche, und der demografische Wandel sorgt dafür, dass die "Bewerberbank" immer dünner wird.
Vielleicht denkst du: „Uns fehlen doch schon heute die Fachkräfte, und jetzt sollen wir uns auch noch um die Azubis kümmern, die oft erst noch ausgebildet werden müssen?“ Wir verstehen diesen Gedanken. Aber wir sind überzeugt: Die Ausbildung der nächsten Generation ist keine Last, sondern eine Investition in die Zukunft und ein entscheidender Hebel im Kampf gegen den Fachkräftemangel. Denn die Azubis von heute sind deine Fachkräfte von morgen. Sie sind die Menschen, die dein Unternehmen in zehn oder zwanzig Jahren prägen und weiterentwickeln werden.
Wir haben in unseren vorherigen Artikeln darüber gesprochen, wie du dich als attraktiver Arbeitgeber positionieren kannst. Nun gehen wir einen Schritt weiter und zeigen dir, wie du speziell die junge Generation begeisterst, die oft noch gar nicht weiß, welche spannenden und zukunftssicheren Möglichkeiten dein Unternehmen bietet. Es geht darum, nicht nur Ausbildungsplätze anzubieten, sondern echte Perspektiven und eine Sinnhaftigkeit zu vermitteln, die bei jungen Menschen Resonanz findet.
In diesem Artikel nehmen wir dich mit auf eine Reise, die dir zeigt, wie du dich als moderner und attraktiver Ausbildungsbetrieb etablieren kannst. Wir sprechen darüber, wie du die jungen Köpfe dort abholst, wo sie unterwegs sind (Spoiler: es ist nicht immer die Jobbörse!), wie du die Vorurteile gegenüber traditionellen Berufen abbaust und warum Authentizität und echte Einblicke der Schlüssel zum Erfolg sind. Mach dich bereit, einige deiner Vorstellungen zu hinterfragen und die Weichen für eine erfolgreiche Nachwuchsförderung zu stellen.
Inhaltsverzeichnis
- Mittelstand bildet Zukunft: So begeisterst du die nächste Generation für dein Unternehmen
- Der stille Wandel: Warum die Ausbildung im Mittelstand neue Wege braucht
- Der Azubi-Magnet: Strategien, die junge Talente begeistern
- Aus der Praxis, für die Praxis: Erfolgsbeispiele für Azubi-Recruiting im Mittelstand
- Zukunft gestalten: Wer heute ausbildet, sichert sich morgen den Erfolg
- Das Fazit: Mach dein Unternehmen zum "Next-Generation-Spot"
- FAQ: Deine wichtigsten Fragen – unsere Antworten
Der stille Wandel: Warum die Ausbildung im Mittelstand neue Wege braucht
Der Druck auf mittelständische Ausbildungsbetriebe wächst stetig. Die Gründe dafür sind vielfältig und spiegeln die Veränderungen in unserer Gesellschaft und der Arbeitswelt wider. Es ist nicht mehr nur ein Mangel an Schülern, sondern ein komplexes Zusammenspiel mehrerer Faktoren.
Zunächst einmal ist da der demografische Wandel, der uns auch hier einholt. Die Schülerjahrgänge werden kleiner, und der Anteil der Jugendlichen, die ein Studium einem handwerklichen oder praktischen Beruf vorziehen, nimmt zu. Das bedeutet, dass die Konkurrenz um jeden einzelnen potenziellen Auszubildenden enorm ist. Du konkurrierst nicht nur mit anderen Betrieben deiner Branche, sondern auch mit Hochschulen und Großunternehmen, die oft mit attraktiven Studienprogrammen oder scheinbar "glamouröseren" Karrieremöglichkeiten locken.
Ein weiterer entscheidender Punkt ist die Wahrnehmung von Ausbildungsberufen. Viele junge Menschen und auch ihre Eltern haben oft veraltete oder klischeebehaftete Vorstellungen von Berufen im Handwerk, in der Produktion oder in der Pflege. Sie sehen vielleicht schwere körperliche Arbeit, geringe Bezahlung oder fehlende Entwicklungsmöglichkeiten, ohne die wahren Chancen, die moderne Ausbildungsinhalte und -methoden bieten, zu erkennen. Das Bild vom "verstaubten" Handwerk hält sich hartnäckig, obwohl die Realität oft hochtechnisiert und innovativ ist.
Die Informationsbeschaffung der Generation Z hat sich ebenfalls grundlegend verändert. Klassische Berufsberatungstage oder Zeitungsannoncen erreichen diese jungen Menschen nur noch bedingt. Ihre Welt ist digital, vernetzt und visuell geprägt. Wenn dein Unternehmen dort nicht präsent ist, wo sie sich informieren und inspirieren lassen (Stichwort: Social Media), dann finden sie dich schlichtweg nicht. Und selbst wenn sie dich finden, sind ihre Erwartungen an Transparenz und Authentizität hoch – sie wollen echte Einblicke, keine gestellten Werbefotos.
Die Informationsbeschaffung der Generation Z hat sich ebenfalls grundlegend verändert.
Klassische Berufsberatungstage oder Zeitungsannoncen erreichen diese jungen Menschen nur noch bedingt. Ihre Welt ist digital, vernetzt und visuell geprägt. Wenn dein Unternehmen dort nicht präsent ist, wo sie sich informieren und inspirieren lassen (Stichwort: Social Media), dann finden sie dich schlichtweg nicht. Und selbst wenn sie dich finden, sind ihre Erwartungen an Transparenz und Authentizität hoch – sie wollen echte Einblicke, keine gestellten Werbefotos.
Hinzu kommt die veränderte Erwartungshaltung der jungen Generation (Gen Z) selbst. Wie wir bereits besprochen haben, suchen sie nicht nur nach einem Ausbildungsplatz, sondern nach Sinnhaftigkeit, einer positiven Arbeitsatmosphäre, Wertschätzung und Entwicklungsmöglichkeiten. Ein reines "Ausbildung zum..." reicht nicht mehr aus. Sie wollen wissen, welchen Beitrag sie leisten können, wie das Team ist und ob das Unternehmen ihre Werte teilt. Flexible Arbeitszeiten, eine gute Work-Life-Balance und die Möglichkeit zur persönlichen Entfaltung spielen auch für Azubis eine immer größere Rolle.
Schließlich spielt auch die Kommunikation der eigenen Stärken eine Rolle. Viele mittelständische Betriebe sind wahre "Hidden Champions", die in ihrer Nische Großes leisten, aber ihre Stärken als Ausbilder nicht ausreichend nach außen tragen. Sie haben oft eine familiäre Atmosphäre, direkte Ansprechpartner, spannende Projekte und die Möglichkeit, schnell Verantwortung zu übernehmen. Diese Pfunde musst du sichtbarer machen, um im Wettbewerb um die besten Köpfe zu bestehen. Es ist an der Zeit, die Ausbildung neu zu denken und aktiv zu bewerben, anstatt auf Bewerbungen zu warten, die möglicherweise nie kommen.
Der Azubi-Magnet: Strategien, die junge Talente begeistern
Genug der Analyse, kommen wir zu den Lösungen! Wir bei employer flow sind überzeugt, dass der Mittelstand ideale Voraussetzungen mitbringt, um junge Menschen für eine Ausbildung zu begeistern. Es geht darum, deine Stärken zu erkennen und gezielt dort zu kommunizieren, wo die junge Generation unterwegs ist.
Vom Azubi für den Azubi: Authentizität als Schlüssel
Die Generation Z vertraut ihren Peers mehr als jeder Hochglanzbroschüre. Lass deine aktuellen Auszubildenden zu deinen besten Botschaftern werden! Sie sprechen die gleiche Sprache, kennen die Fragen und Nöte der potenziellen Bewerber und können authentische Einblicke geben, die glaubwürdiger sind als jede Marketingkampagne.
Wie kannst du das umsetzen?
"Azubi-Takeover" auf Social Media: Lass deine Azubis für einen Tag oder eine Woche deine Instagram-Stories oder TikTok-Kanäle übernehmen. Sie zeigen ihren Alltag, beantworten Fragen und geben ehrliche Einblicke. Das ist nahbar und persönlich. Ein Malerbetrieb aus dem Münsterland hat damit Riesenerfolg gehabt, indem seine Azubis humorvolle Kurzvideos über ihre Arbeit und den Teamzusammenhalt posteten.
Video-Testimonials der Azubis: Kurze, ungeschnittene Videos, in denen deine Azubis erzählen, was ihnen an der Ausbildung bei dir gefällt, welche Herausforderungen es gibt und was sie motiviert. Teile diese auf deiner Website, auf YouTube und in den sozialen Medien.
"Frag den Azubi"-Sessions: Biete Online-Q&A-Sessions oder Live-Chats an, bei denen Interessierte direkt Fragen an deine Auszubildenden stellen können. Das nimmt Hemmungen und schafft Transparenz.
Schulen und Eltern ins Boot holen: Die Multiplikatoren erreichen
Junge Menschen treffen ihre Ausbildungsentscheidung selten allein. Eltern, Lehrer und Berufsberater spielen eine wichtige Rolle als Multiplikatoren und Einflussfaktoren. Du musst auch diese Zielgruppen überzeugen, dass eine Ausbildung in deinem Unternehmen eine wertvolle und zukunftssichere Option ist.
Strategien dafür:
Kooperationen mit Schulen: Biete Praktika, Projekttage oder Betriebsbesichtigungen für Schulklassen an. Gehe in Schulen und stelle deine Ausbildungsberufe und dein Unternehmen persönlich vor. Ein Maschinenbauunternehmen aus Süddeutschland schickt regelmäßig seine Azubis in Schulen, um dort aus ihrem Arbeitsalltag zu berichten – das ist authentischer und kommt besser an als Vorträge von HR-Managern.
Elternabende für Ausbildungsinteressierte: Lade Eltern zu speziellen Informationsabenden ein, bei denen du die Vorteile einer Ausbildung in deinem Betrieb erklärst, Karrieremöglichkeiten aufzeigst und Fragen beantwortest. Entkräfte Vorurteile und zeige die Wertigkeit der Ausbildung.
Infomaterial für Berufsberater: Stelle aktuelles und ansprechendes Informationsmaterial für die Berufsberatung zur Verfügung. Erkläre klar die Ausbildungsinhalte, die Übernahmechancen und die Weiterbildungsmöglichkeiten.
Praktische Einblicke statt trockener Theorie: Erlebnis statt Vortrag
Junge Menschen wollen heute nicht nur hören, sondern vor allem erleben. Biete ihnen Möglichkeiten, in deinen Berufsalltag einzutauchen und selbst Hand anzulegen. Das weckt Neugier und hilft, realistische Erwartungen zu schaffen.
Konzepte für mehr Erlebnis:
Schnupperpraktika und "Azubi-Tage": Biete kurze, unverbindliche Praktika an, bei denen die Jugendlichen wirklich mit anpacken dürfen. Oder veranstalte einen "Azubi-Tag", bei dem potenzielle Bewerber einen halben Tag lang einen deiner Azubis begleiten. Eine Gärtnerei hat damit großartige Erfahrungen gemacht, da die Jugendlichen sofort die Vielfalt des Berufs erlebten.
Mitmach-Aktionen auf Ausbildungsmessen: Statt nur Prospekte zu verteilen, biete interaktive Stationen an. Lass die Jugendlichen kleine Werkstücke fertigen, einen simulierten Pflegefall versorgen oder an einer Mini-Programmieraufgabe teilnehmen. Das bleibt im Gedächtnis.
Digitale Probearbeit / Online-Challenges: Gerade in IT- oder kaufmännischen Berufen kannst du kleine Online-Challenges oder Aufgaben stellen, die Interessierte von zu Hause aus lösen können. Das ist eine moderne Form der Probearbeit und zeigt Engagement.
Moderne Kommunikationskanäle: Sei dort, wo die Gen Z ist
Deine Website und die klassischen Jobportale sind nur ein Teil der Gleichung. Um die Gen Z zu erreichen, musst du die Kanäle bespielen, die sie täglich nutzen.
Die wichtigsten Kanäle:
Social Media Marketing (Instagram, TikTok, Facebook, Snapchat): Gezielte Kampagnen mit ansprechenden Videos und Bildern, die den Azubi-Alltag, Team-Events und die Unternehmenskultur zeigen. Nutze Story-Formate und Reels für kurze, snackable Inhalte.
YouTube: Eigene Kanäle mit längeren Videos, die Einblicke in die Ausbildung geben, Interviews mit Ausbildern und Azubis zeigen oder konkrete Projekte vorstellen.
WhatsApp / Messenger-Dienste: Biete eine einfache Möglichkeit zur Kontaktaufnahme über Messenger an. Viele junge Menschen bevorzugen diese Art der Kommunikation für erste Fragen. Ein Direktnachrichten-Service für Interessenten senkt die Hemmschwelle enorm.
Denke daran: Es geht darum, eine Geschichte zu erzählen – die Geschichte deines Unternehmens als attraktiver Ausbildungsbetrieb. Sei ehrlich, engagiert und zeige die echten Chancen, die du bietest.
Aus der Praxis, für die Praxis: Erfolgsbeispiele für Azubi-Recruiting im Mittelstand
Die Theorie ist wichtig, aber die besten Ideen kommen oft aus der Praxis. Wir haben mit vielen mittelständischen Betrieben zusammengearbeitet, die kreative Wege gegangen sind, um ihren Nachwuchs zu sichern. Hier ein paar inspirierende Beispiele:
Der "Azubi-Blog" eines Sanitärbetriebs: Ein mittelständischer Installationsbetrieb hat einen einfachen Blog auf seiner Website gestartet, auf dem Azubis in regelmäßigen Abständen über ihren Alltag, ihre Projekte und ihre Erlebnisse berichten. Das ist authentisch, wird von den Azubis selbst geschrieben (mit leichter redaktioneller Unterstützung) und gibt potenziellen Bewerbern einen realistischen Einblick. Das Ergebnis: Deutlich mehr qualifizierte Bewerbungen.
TikTok-Challenge eines großen Bauunternehmens: Ein Bauunternehmen hat eine TikTok-Challenge ins Leben gerufen, bei der Jugendliche kurze Videos von sich beim "Heimwerken" oder bei kleinen Bauprojekten hochladen sollten. Die besten Videos wurden prämiert, und die Teilnehmer wurden zu einem "Kennenlerntag" auf einer Baustelle eingeladen. Das sorgte für enorme Reichweite und weckte Interesse an Bauberufen.
"Pfleger for a Day" in einem Pflegeheim: Ein Pflegeheim bot Schülern an, einen Tag lang eine Pflegefachkraft zu begleiten – mit Fokus auf die positiven und sinnstiftenden Aspekte des Berufs. Sie durften einfache Aufgaben übernehmen, mit Bewohnern sprechen und das Team kennenlernen. Dieses direkte Erleben hat viele überzeugt, die vorher Vorurteile gegenüber dem Beruf hatten.
Virtueller Unternehmensrundgang mit VR-Brillen: Eine Firma aus dem Maschinenbau hat einen virtuellen Rundgang durch ihre Produktionshallen und Büros erstellt, den sie auf Ausbildungsmessen mit VR-Brillen anbietet. So konnten Interessierte, auch wenn sie noch keine Vorkenntnisse hatten, die moderne Technik und die sauberen Arbeitsplätze erleben.
Kooperation mit einem lokalen Influencer/Blogger: Ein Metallbaubetrieb hat mit einem regional bekannten Influencer zusammengearbeitet, der für seine "Alltagsexperimente" bekannt ist. Der Influencer hat einen Tag im Betrieb verbracht, kleine Werkstücke hergestellt und den Alltag humorvoll dokumentiert. Das hat eine Zielgruppe erreicht, die sonst nie mit dem Thema Metallbau in Berührung gekommen wäre.
Diese Beispiele zeigen: Es sind nicht immer die teuersten Kampagnen, die am erfolgreichsten sind. Oft sind es Kreativität, Authentizität und die Bereitschaft, auf die Bedürfnisse und Kommunikationsgewohnheiten der jungen Generation einzugehen, die den Unterschied machen. Zeige die Faszination deines Berufs, die Sinnhaftigkeit deiner Arbeit und die Gemeinschaft in deinem Team.
Zukunft gestalten: Wer heute ausbildet, sichert sich morgen den Erfolg
Aussicht: 2025 und 2026 und darüber hinaus.
Der deutsche Mittelstand hat die besten Voraussetzungen, um die Herausforderungen bei der Gewinnung von Auszubildenden nicht nur zu bewältigen, sondern gestärkt daraus hervorzugehen. Unsere Vision ist ein Mittelstand, der als moderner, verantwortungsbewusster und zukunftsorientierter Ausbilder wahrgenommen wird. Ein Mittelstand, der aktiv in die nächste Generation investiert und so seine Wettbewerbsfähigkeit langfristig sichert.
Stell dir ein Unternehmen vor, in dem junge Talente nicht nur eine Ausbildung absolvieren, sondern sich aktiv einbringen, neue Ideen entwickeln und begeistert von ihrem Beruf und ihrem Arbeitgeber erzählen. Ein Unternehmen, das nicht nur Fachkräfte ausbildet, sondern Persönlichkeiten formt und ihnen eine solide Basis für ihre berufliche und private Zukunft gibt. Genau das ist die Vision, die wir mit dir teilen und die mit der richtigen Strategie und Offenheit erreichbar ist.
Die Ausbildung junger Menschen ist eine der wichtigsten Aufgaben, die wir als Gesellschaft und als Unternehmen haben. Es ist eine Investition, die sich vielfach auszahlt – nicht nur in Form von qualifizierten Fachkräften für dein eigenes Haus, sondern auch in Form eines Beitrags zur Sicherung des Wirtschaftsstandorts Deutschland.
Wir verstehen, dass die Umstellung auf neue Recruiting-Methoden und die Anpassung an die Erwartungen der Gen Z eine Herausforderung sein kann. Es erfordert ein Umdenken, Engagement und manchmal auch das Verlassen alter Pfade. Aber wir sind überzeugt, dass diese Investition nicht nur deine Personalprobleme löst, sondern dein Unternehmen insgesamt dynamischer, innovativer und attraktiver macht.
Lass uns gemeinsam daran arbeiten, dass dein Mittelstandsunternehmen nicht nur ein Ort der Ausbildung, sondern ein Ort der Inspiration, des Wachstums und der Sinnhaftigkeit für die nächste Generation wird. Denn wer heute in die jungen Talente investiert, sichert sich morgen den Erfolg.
Das Fazit: Mach dein Unternehmen zum "Next-Generation-Spot"
Der Fachkräftemangel wird uns auch in den kommenden Jahren begleiten. Doch anstatt dich von den Herausforderungen lähmen zu lassen, hast du als Mittelstand die Chance, aktiv zu gestalten und dich als attraktiver Ausbildungsbetrieb zu positionieren. Die Gewinnung junger Talente der Generation Z ist dabei der Schlüssel zu deiner zukünftigen Wettbewerbsfähigkeit.
Wir haben dir gezeigt, dass Authentizität, direkte Kommunikation, erlebbare Einblicke und der Einsatz moderner Kanäle essenzielle Hebel für deinen Erfolg sind. Es geht darum, deine Stärken als Ausbilder sichtbar zu machen und eine echte Beziehung zu den jungen Menschen aufzubauen – denjenigen, die du suchst, und denjenigen, die bereits mit Begeisterung bei dir lernen.
Deine größte Stärke ist die Möglichkeit, jungen Menschen einen echten Start ins Berufsleben zu ermöglichen und ihnen nicht nur einen Job, sondern eine Zukunft zu bieten. Nutze diese und kommuniziere sie strategisch. Wir laden dich ein, den Wandel als Chance zu begreifen und aktiv anzupacken. Die Saat, die du heute säst, wirst du morgen ernten – in Form eines engagierten, gut ausgebildeten Teams, das dein Unternehmen voranbringt. Der Erfolg deines Mittelstandsunternehmens hängt maßgeblich davon ab, wie du dich im Wettbewerb um die nächste Generation positionierst. Wir sind bereit, dich dabei zu unterstützen.
FAQ: Deine wichtigsten Fragen – unsere Antworten
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Es gibt mehrere Gründe: Der demografische Wandel führt zu weniger Schulabgängern. Viele junge Menschen bevorzugen ein Studium, und traditionelle Ausbildungsberufe leiden oft unter einem veralteten Image. Zudem haben sich die Informations- und Kommunikationsgewohnheiten der Generation Z verändert – klassische Wege erreichen sie kaum noch. Nicht zuletzt sind die Erwartungen an einen Arbeitgeber gestiegen, was Sinnhaftigkeit, Work-Life-Balance und eine positive Unternehmenskultur betrifft. Der Mittelstand muss hier seine Stärken aktiv und sichtbar machen.
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Nein, "hip" zu sein ist nicht das Ziel. Authentizität ist viel wichtiger. Junge Menschen durchschauen leere Fassaden schnell. Konzentriere dich darauf, die echten Stärken deines Unternehmens herauszustellen: Vielleicht die familiäre Atmosphäre, die Möglichkeit, schnell Verantwortung zu übernehmen, die Wertschätzung für die Mitarbeiter, die Sicherheit des Arbeitsplatzes oder der Beitrag, den dein Unternehmen für die Region leistet. Sei ehrlich, transparent und zeige, was dein Unternehmen wirklich ausmacht, anstatt dich zu verstellen.
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Eltern sind immer noch sehr wichtige Einflussfaktoren bei der Ausbildungsentscheidung ihrer Kinder. Sie sind oft die primären Ratgeber und haben eigene Vorstellungen über die Zukunft ihrer Kinder. Daher ist es entscheidend, auch die Eltern zu erreichen und zu überzeugen. Biete spezielle Informationsabende für Eltern an, stelle umfassendes und verständliches Informationsmaterial bereit und zeige auf, welche Karrierewege und Sicherheiten eine Ausbildung in deinem Unternehmen bietet. Entkräfte Vorurteile und vermittle Sicherheit.
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Sie sind sehr wichtig, wenn deine Zielgruppe (die Jugendlichen) dort aktiv ist. TikTok und Instagram sind für viele junge Menschen die Hauptquellen für Unterhaltung und Information. Hier kannst du authentische, kurze und visuell ansprechende Einblicke in den Berufsalltag geben. Zeige die modernen Seiten deines Berufs, den Teamzusammenhalt, lustige Momente oder auch kleine "Behind the Scenes"-Szenen. Es geht nicht um Perfektion, sondern um Nahbarkeit und Kreativität. Ein humorvoller, realistischer Blick kann Wunder wirken und Vorurteile abbauen.
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Der Mittelstand bietet oft einzigartige Vorteile, die für junge Menschen sehr attraktiv sein können:
Direkte Betreuung und familiäre Atmosphäre: Weniger Anonymität als in Großkonzernen.
Schnelle Übernahme von Verantwortung: Azubis sind oft schnell in reale Projekte involviert.
Vielfältige Aufgaben und Einblicke: Oft weniger spezialisiert, dafür breitere Erfahrung.
Starke regionale Verbundenheit: Möglichkeit, in der Heimatregion eine langfristige Perspektive zu finden.
Hohe Übernahmechancen: Mittelständler bilden oft für den Eigenbedarf aus.
Sinnhaftigkeit und sichtbare Ergebnisse: Man sieht oft direkt, was man mit seiner Arbeit bewirkt.
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